Korona Digitalisierung und lebenslanges Lernen

 

Wie wichtig Digitalisierung ist, zeigt sich in der Corona-Krisenzeit.

 

Kita-, Kindergarten- und Schulkinder müssen zu Hause bleiben und

die Schüler erhalten ihre Aufgaben über das Internet. Viele Eltern erledigen ihre Arbeit von zu Hause aus über den Bildschirm. Homeoffice nennt man dies.

Wohin die Reise des digitalen Wandels geht ist nicht vorhersehbar. Für ein modernes Bildungssystem ergibt sich die Notwendigkeit, auf neue, kurzfristig auftauchende Herausforderungen schnell reagieren zu können.

Vor 50 Jahren hätte man Briefe schreiben und telefonieren können.

Selbstverständlich braucht es auch Investitionen in flächendeckendes, zuverlässiges und schnelles Internet.

Ebenso sicher muss digitale Bildung in die Lehrpläne Eingang finden.

 

Aber sollen die ohnehin überfrachteten Lehrinhalte und Studiengänge wirklich noch einmal um das Fach „digitale Bildung“ erweitert werden? Ist nicht etwas anderes ebenso wichtig? Nämlich Persönlichkeitsbildung und Bildung zu Innovationsfähigkeit.

Vorerst noch vergleichsweise besser geschützt vor Strukturwandel der Digitalisierung bleiben feinmotorischen

Tätigkeiten, wie sie im Handwerk typisch sind.

Zweitens werden soziale Kompetenzen aufgewertet werden.

Also handwerkliches Können und ein Netzwerk privat und beruflich ist in Zukunft ebenso wichtig wie Kenntnisse in der digitalen Welt.

Wobei sich manches überschneidet.

Standardisierte Massengeschäfte werden durch Geräte erledigt. Einfache Tätigkeiten werden nicht verschwinden, aber weniger bezahlt.

Noch richtet sich das Bildungssystem 90 Prozent an die bis 25-Jährigen.

Ein lebenslanges Lernen wird aber in Zukunft das Wichtigste sein

 

Bildung wird in Zukunft für die meisten Menschen das mit Abstand wichtigste Vermögen werden.

 

Ein gutes Bildungssystem mag teuer sein, aber noch teurer ist ein schlechtes Bildungssystem.